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Schweiz, Brusio

Steinhaus - Ferien im Baudenkmal

9,2
(31 Bewertungen)

Übersicht

Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Historisch wertvolle Bauzeugen werden übernommen, sanft renoviert und als Ferienwohnungen vermietet. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: Die Baudenkmäler erhalten eine neue Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude. Realisiert wird die Idee durch die Stiftung Ferien im Baudenkmal (FiB), welche 2005 durch den Schweizer Heimatschutz gegründet wurde.

Parkplatz: Der Parkplatz liegt direkt beim Haus und ist nicht gedeckt. Die Zufahrt zum Haus ist gewährleistet. 

ÖV: Mit dem Zug nach Brusio. Vom Dorf aus fährt ein Bus (oder ein Rufbus) in den Weiler Garbela. Das Steinhaus befindet vor der Kurve eingangs des Weilers.

Anzahl Personen 6: Es ist ein Babybett (bis 2 Jahre) vorhanden. Das Haus bietet Platz für sechs Gäste (plus Baby). Das Haus ist vom Garten her zugängig, da es an leichter Hanglage (terrassiert) steht. Sie betreten direkt die Küche-Esszimmer. Im 1. Stockwerk befindet sich auch die kleine Stube welche direkt von der Küche zugänglich ist. Eine Treppe führt ins 2. Stockwerk, wo sich zwei Doppelzimmer und ein Badezimmer befinden.  Ausserhalb des Hauses in der vom Garten zugänglichen Stüva findet sich nochmals ein Doppelzimmer. Die Natur und Tierwelt sind hier sehr nah, manchmal trappeln die nachtaktiven Tiere übers Dach der Stüva. Die Böden bestehen aus Holz weshalb wir gute Hausschuhe empfehlen.

Garten: Der vorgelagerte Garten ist terrassiert und bietet ausreichend Platz. Die angebauten Nachbarhäuser nutzen den Garten ebenfalls, wobei jedes Haus seinen eigenen Aussenraum hat.

WLAN: vorhanden.

Geöffnet: Das Haus ist von April bis Oktober mietbar.

Haustiere: Haustiere sind nicht erlaubt.

Höhe: 800 m.ü.M.

STEINHAUS - Steinhaus mit modernem Innenausbau

Geschichte & Informationen
Die Errichtung des Bauernhauses geht bis ins 16. Jh. zurück. Das Puschlaver Steinhaus mit seiner gängigen Raumtypologie war mehr als dreihundert Jahre dauerhaft bewohnt. Die letzten 40 Jahre stand das Haus jedoch leer. Das fortgeschrittene Alter des Hauses forderte bei den inneren Renovationsarbeiten teilweise grössere Eingriffe. Trotzdem sind die Eigenheiten des Hauses noch sehr gut ablesbar. Durch eine unscheinbare Türe in der Ostfassade erreicht man den Innenhof, wo sich eine kleine ausgelagerte Stüva mit einem Doppelbett befindet. Dieser separate Bau ist eine Besonderheit im Tal. Im ehemaligen Ökonomieteil befindet sich die grosszügige Wohnküche mit Cheminéeofen. Auf der Südseite liegt der Wohnraum. Ein neuer Treppeneinbau führt zu den beiden Schlafzimmern und zum Badezimmer im zweiten Stock.

Renovation
Das Haus stand nicht unter Denkmalschutz, jedoch war es ein Anliegen der Bauherrschaft intensiv mit der Denkmalpflege zusammenzuarbeiten. Das Äussere des Hauses konnte in seiner ursprünglichen Gestalt weitgehend beibehalten werden. Die beiden ehemaligen Heubodenzugänge in der Nordfassade wurden dem Bedürfnis nach mehr Tageslicht entsprechend angepasst und verglast. Die alten Fenster sind durch Holzmetallfenster ersetzt worden.
Im Inneren waren dagegen viele Eingriffe notwendig. Die Bausubstanz war zu stark beeinträchtigt. Der Dachstuhl und grosse Teile der Decken mussten ersetzt werden. Die ursprünglich separierten Wohn- und Ökonomieteile wurden durch einen grosszügigen Mauerdurchbruch verbunden. Im ehemaligen Ökonomieteil befindet sich nun die grosszügige Wohnküche mit Küchenzeile und Cheminée. Auf der Südseite liegt der Wohnraum. Ein neuer Treppeneinbau in der Wohnküche führt zu den beiden Schlafzimmern sowie der Nasszelle im zweiten Obergeschoss. Das Treppenhaus ist über zwei Dachfenster belichtet. Die ursprüngliche Zweigeschossigkeit der Heubühne ist nach wie vor ablesbar. Die ehemals getrennten Trakte sind auch im Dachgeschoss neu durch zwei Durchgänge verbunden. Die Wände wurden mit einem ockerfarbenen, mineralischen Verputz versehen, der sich dem Bestehenden anpasst. Bad, Küche und Ofen sind komplett neu.

WICHTIGE ERGÄNZUNG
Das Steinhaus ist ein Baudenkmal, das mit grosser Rücksicht auf die vorhandene Substanz renoviert worden ist. Der Mieter ist sich dessen bewusst und begegnet dem Objekt mit Sorgfalt. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, entsprechen gewisse funktionelle Details heute gängigen Normen nicht und bergen eine allfällige Gefahrenquelle. Der Garten ist terrassiert - wie in der Region üblich - und hat kein Geländer. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.

3 Schlafzimmer
1 Badezimmer
100 m2
Parkplatz
Familie/Kinder
Mountainbiken

Ausstattung und Annehmlichkeiten

Klettern
Trockenraum
Umzäuntes Grundstück
Rad fahren
Internet
Autovermietung
Zeige alle 23 Ausstattung und Annehmlichkeiten

Umgebung

Hotel Albrici in Poschiavo
Das Wappen der Familie Massella, die das edle Patrizierhaus an prestigeträchtiger Lage im 17. Jahrhundert erbauen liess, ziert noch immer die Fassade zum Dorfplatz. Mitte 18. Jahrhundert wurde das Haus zum Zentrum für die Anhänger des Illuminati-Ordens, der die Ideen der Aufklärung fördete. In der 1780 installierten hauseigenen Druckerei wurde die erste italienische Übersetzung von Goethe «Werther» geduckt, und 1848 eröffnete die Familie Albrici im Palazzo das erste Hotel
in Poschiavo. Weitere Informationen über das Hotel Albrici stehen in „Die schönsten Hotels der Schweiz“, zu beziehen auf www.heimatschutz.ch.

Gletschergarten Cavaglia
Die Gletschermühlen bei Cavaglia im Puschlav sind ein eindrückliches Zeugnis der letzten Eiszeit. 11000 Jahre ist es her, seit das Eis des Palügletschers jene faszinierende Landschaft schuf, die heute zu bestaunen ist. Entstanden sind die Gletschermühlen wohl durch den steten Druck des prähistorischen Gletscherwassers. So haben sich hier im Laufe der Jahrtausende rotierende Steine in den Felsen geschliffen, der heute 500 Meter von der Bahnstation Cavaglia entfernt liegt und bequem zu Fuss erreichbar ist.

Kreisviadukt Brusio
Nicht nur für Bahnfans ist der Kreisviadukt der Rhätischen Bahn bei Brusio ein besonderes Vergnügen, überwindet doch die spiralförmige Streckenführung über eine elegante Bogenbrücke einen erheblichen Höhenunterschied auf knapp begrenztem Raum. Weitere Informationen über die Rhätische Bahn stehen in „Die schönsten Verkehrsmittel der Schweiz“, zu beziehen auf www.heimatschutz.ch.

Brusio befindet sich im italienischsprachigen Valle di Poschiavo auf der Alpensüdseite. Die wirtschaft- lichen und kulturellen Beziehungen des Tales waren lange Zeit auf das südliche Veltlin ausgerichtet. Das Bündner Südtal verdankt seinen kulturellen Reichtum aber vor allem dem Aufeinandertreffen und dem Austausch unterschiedlicher und gegensätzlicher Einflüsse zwischen Nord und Süd. Landschaftlich reicht die Palette vom Hochgebirge bis zu fast mediterranen Gebieten an der südlichen Grenze.

Das Ferienhaus befindet sich in Garbela etwas oberhalb von Brusio. Der Weiler mit seinem halben Dutzend Häuser liegt auf rund 1000 M.ü.M Höhe. Die Ausrichtung nach Süden sorgt für Sonne und mildes Klima, die Aussicht auf das Tal ist wunderschön. Das Steinhaus steht an einer verkehrsarmen Strasse. 



Garbela
7743 Brusio
zum Restaurant
1km

Verfügbarkeiten & Preise

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Bewertungen

9,2
Ausstattung
8,3
Sauberkeit
9,5
Lage
9,7
Gesamt
9,1
Preis-Leistungs-Verhältnis
8,2